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Aktuelles

Hier erfahren Sie Neues bezüglich der A49 und ihrer Unterstützer.

Die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG informiert seit dem 1. März 2021 auf https://www.a49-hessen.de/aktuelles/

Die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) hat in einer Pressemeldung bekannt gegeben, dass die DEGES zum 1. März plangemäß die während der abgelaufenen Fällperiode (1.10.2020 – 28.2.2021) für den Lückenschluss der A 49 freigemachten Trassenflächen an ihren ÖPP-Auftragnehmer, die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG, übergeben hat. Dieser wird nun mit den weiteren bauvorbereitenden Maßnahmen fortfahren und im Anschluss mit den Bauarbeiten für die Autobahn beginnen. Die Hauptbauleistungen sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

Mit Ende des Monats Februar ist auch das Informationsangebot der DEGES an die Bürgerinnen und Bürger der Region vor Ort: Die Ausstellung zum A 49-Lückenschluss, die beispielsweise Einblicke in Planung und Umsetzung sowie konkrete Beispiele für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bot und in der Stadthalle von Stadtallendorf seit dem letzten Frühsommer zu besichtigen war. Auf der Website www.deges.de/a49 sind die Schautafeln unter dem Menüpunkt „Virtuelle Ausstellung“ weiterhin abrufbar.

Zukünftig wird die A 49 Autobahngesellschaft über das Baugeschehen, den Baufortschritt oder den Einfluss der Bauarbeiten auf die betroffenen Nachbarbereiche der Baustrecke, insbesondere bei Nutzungen des regionalen Straßennetzes informieren. An der eigens gegründeten Projektgesellschaft sind die Firmen STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH und Meridiam Investments SAS zu je 50 Prozent beteiligt. Die Bauarbeiten werden von der Bau-Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den Firmen STRABAG Großprojekte GmbH und Leonhard Weiss GmbH & Co. KG ausgeführt. Weitere Informationen finden Sie seit dem 1. März 2021 auf der Webseite der Projektgesellschaft unter www.A49-hessen.de.

Die komplette Pressemeldung der DEGES finden Sie auf lueckenschluss-a49.de.

In einer Pressemeldung hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen zur Pressekonferenz des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Hessen, Stellung genommen und erklärt: Die Urteilsbegründung ändert nichts am Urteil und an der Gültigkeit des Planfeststellungsbeschlusses.

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am 23.06.2020 sein Urteil zur Rücknahme oder Widerruf des Planfeststellungsbeschlusses A 49 zwischen Stadtallendorf und A 5 gesprochen. Das Urteil (BVerwG 9 A 22.19) wurde heute im Volltext bereitgestellt und ist unter https://www.bverwg.de/de/230620U9A22.19.0 abrufbar.

In dieser Woche findet die am 19. November geplante zweiwöchige A 49-Sprechstunde in Stadtallendorf nicht statt. Der Grund dafür sind die coronabedingten Beschränkungen für Veranstaltungen und Zusammenkünfte. Über die kommenden Termine und deren Ablauf wird jeweils eine aktuelle Information erfolgen.

Alle zwei Wochen findet in Stadtallendorf die Bürgersprechstunde der DEGES zum Lückenschluss der A 49 statt. Nächster Termin: 05. November 2020, 16.00 – 18:00 Uhr in der Stadthalle Stadtallendorf.
Die A 49-Sprechstunde am 5. November entfällt coronabedingt. Der Grund dafür sind die Beschränkungen für Veranstaltungen und Zusammenkünfte.

Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen hat heute eine Erklärung zu den kürzlich erfolgten rechtlichen Stellungnahmen zum Weiterbau der Autobahn A 49 abgegeben.
Zur Presseerklärung: Die Gültigkeit des Planfeststellungsbeschlusses steht nicht in Frage

Im heutigen Newsletter zur A 49 gibt die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) bekannt, dass die Informationsausstellung zum Lückenschluss der A 49 (siehe erste Meldung vom Mai 2020) in der Stadthalle von Stadtallendorf wird bis Ende Februar 2021 verlängert wird.

Öffnungszeiten:

  • dienstags und mittwochs von 13:00 bis 16:00 Uhr
  • donnerstags von 15:00 bis 19:00 Uhr
  • An Feiertagen bleibt die Ausstellung geschlossen.

In den kommenden Wochen gelten auch hier besondere Vorgaben in Sachen Infektionsschutz. Sollten sich Änderungen an den Öffnungszeiten ergeben, halten wir Sie auf dem Laufenden.
Um wie empfohlen Kontakte zu minimieren, wird empfohlen, die entsprechenden Informationen auf der Projektwebsite der DEGES zur A 49
als virtuelle Ausstellung 
anzuschauen.

Den DEGES-Newsletter können Sie hier bestellen.

Die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) hat heute eine Bilanz zu den Fällungen für den Weiterbau der Autobahn A49 seit dem 1. Oktober 2020 gezogen und hat dabei auch Zahlen für die Fläche der bisherigen Fällungen im Bereich des Herrenwalds, des Maulbacher Walds, und nördlich des Herrenwalds, beispielsweise bei Wiera bekannt gegeben.
Zur Pressemeldung: Stand der Fällungen für die A 49

OSTHESSEN|NEWS (O|N) hat Manfred Görig, den Landrat des Vogelsbergkreises zum Weiterbau der Autobahn interviewt. Im Interview mit Luisa Diegel erklärt dieser die Vorteile der A49 für die Region und warum der Lückenschluss rechtskräftig und zulässig ist:


Von den Gegnern des #A49-Ausbaus im Dannenröder Forst war viel zu hören in den vergangenen Wochen. Aber was sagen eigentlich die, die ihn sich wünschen? HR Info verrät es in einem Podcast:  https://www.hr-inforadio.de/podcast/aktuell/a49-befuerworter-es-reicht-mit-dem-laerm,podcast-episode-77304.html


Am Donnerstag, 22. Oktober, findet die nächste Bürgersprechstunde zur A 49 im Ausstellungsraum der Stadthalle Stadtallendorf statt. Von 16 Uhr bis 18 Uhr zwei Experten der DEGES zur Beantwortung individueller Fragen von Bürger*innen zur Verfügung.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Rahmen der Corona-Pandemie vergibt die DEGES für die kommende Sprechstunde individuelle Termine und bittet um vorherige Anmeldung unter Nennung des Anliegens. Die Anmeldung kann bis Mittwoch, 21. Oktober, um 12 Uhr per E-Mail an veranstaltungen@deges.de oder telefonisch unter  erfolgen. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und das Einhalten der allgemein empfohlenen Abstandsregeln ist erforderlich.

Die Rodungsarbeiten haben begonnen und für jeden Eingriff in die Natur gibt es Ausgleichsmaßnahmen. Der Hesssische Rundfunk erklärt in seiner Radiowelle hr4 die Details:
https://www.hr4.de/programm/podcast/mittelhessen/-ausgleichsflaechen-fuer-den-danni-wie-funktioniert-das-1530,podcast-episode-76762.html

In seiner 182. Sitzung am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020 hat auf Verlangen der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eine aktuelle Stunde stattgefunden. Unter der Überschrift "Mobilität als Rückgrat unseres Wohlstandes sichern - Der Forderung nach einem generellen Baustopp für Autobahnen und Bundesstraßen eine Absage erteilen" diskutierten die MdBs: Dr. Christoph Ploß (CDU/CSU), Dr. Dirk Spaniel (AfD), Sören Bartol (SPD), Oliver Luksic (FDP), Sabine Leidig (DIE LINKE), Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN), Andreas Scheuer, Bundesminister BMVI, Thomas Ehrhorn (AfD), Gustav Herzog (SPD), Markus Uhl (CDU/CSU), Kirsten Lühmann (SPD), Gero Storjohann (CDU/CSU) und Alois Rainer (CDU/CSU).

Die Reden sind in der Mediathek des Bundestages als Video abrufbar: https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7475259#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NDc1MjU5&mod=mediathek

Der stenografische Bericht ist hier nachzulesen: https://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/19/19182.pdf (Seite 41-56)

Das Protokoll ist nach Fertigstellung hier einsehbar: https://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/amtlicheprotokolle/ap19182-798084

Immer mehr Medien berichten über die Unterstützer*innen der A49. Aussagekräftiges Interview mit Unternehmer Frank Sturm aus Kirchhain - im Video bei ca. 3.15 Min:  https://www.indeon.de/gesellschaft/was-ist-los-im-dannenroeder-forst-die-wichtigsten-antworten-rum-die-a49 


In der 55. Plenarsitzung am 1. Oktober 2020 diskutierte der Hessische Landtag zur Autobahn A49, dazu sprachen die MdLs Günter Rudolph, Jan Schalauske, Michael Ruhl, Klaus Gagel, Dr. Stefan Naas, Katy Walther, Günter Rudolph, Minister Tarek Al-Wazir und René Rock.

Die Sitzung ist im Plenarprotokoll nachzulesen: http://starweb.hessen.de/cache/PLPR//20/5/00055.pdf (S. 4222-4266 / 68-85)

Die Videos der Reden sind in drei Teilen abrufbar: https://youtu.be/a5tutkNM4qk, https://youtu.be/k7S3257iaCs, https://youtu.be/2-AnAScOn04

Auf der Strecke der A49 zwischen Neuental und Schwalmstadt haben die Bauarbeiten bereits begonnen. Was genau gemacht wird und wann dieser Autobahn Abschnitt fertig sein soll, können Sie hier nachlesen: https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/neuental-ort316403/sperrung-fuer-den-weiterbau-90051534.html

In dieser Woche findet die Bürgersprechstunde zur A 49 im Rahmen einer Exkursion zur künftigen Anschlussstelle Stadtallendorf-Nord statt. Am Donnerstag, 24. September, von 16.30 Uhr bis 18 Uhr erläutern der Planer der DEGES und die Projektleitung vor Ort die geplante Anschlussstelle und beantworten Rückfragen von Interessierten. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Rahmen der Corona-Pandemie ist die Zahl der Teilnehmer auf 25 beschränkt. Weitere Details unter  https://www.deges.de/projekte/projekt/a-49-as-fritzlar-ohmtal-dreieck-a-5-a-49/ 

Eine Verkehrsstudie der IHK Lahn-Dill zur Bundesstraße 62 und der Anbindung an die A49 von 2015 belegt die schlechte Erreichbarkeit der Region mit Zahlen: Durchschnittlich 20 bis 30 Minuten benötigten Verkehrsteilnehmer aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf, um zur nächsten Autobahn zu gelangen. Verglichen mit Zahlen aus den anderen 26 hessischen Kreisen und kreisfreien Städten gehöre Marburg-Biedenkopf damit zu den drei am schlechtesten angebunden Kreisen Hessens, so die Studie. Das soll die A49 ändern. "Es gibt kaum ein Industriezentrum in Deutschland, das schlechter erreichbar ist als das hessische Hinterland.“ Wer sich von Breidenbach auf den Weg zur Autobahn mache, müsse rund 80 Kilometer auf Land- und Kreisstraßen zurücklegen.

Die IHK Lahn-Dill sagt JA zur A49. Und erklärt in einem Beitrag, welche Vorteile der Lückenschluss für die Region bringen wird:  https://www.ihk-lahndill.de/standortpolitik/verkehrsnetze-strasse-schiene-luft-wasser/strasse/artikel-a-49-4876130?fbclid=IwAR1xAc2nUKm7MyzQAeUxXHJqNDoQRlJJ266ao3puZR7--vbsMNT4RPrrfyk 

Auch Hessens Ministerpräsident Volker Bouffiert hat sich jetzt zum Lückenschluss der A49 geäußert und betont, dass es keinen Baustopp geben wird. Weitere Informationen über  https://www.giessener-allgemeine.de/vogelsbergkreis/homberg-ort848784/bouffier-kein-baustopp-13901573.html 

Breites Bündnis für den Weiterbau der Autobahn zieht Bilanz nach nur vier Wochen https://www.mittelhessen.eu/mit-uns/aktuelles/455 

Auch die Medien berichten über die wachsende Zahl der Anwohner, die den Weiterbau der A49 befürworten, und deren Gründe. "Befürworter hoffen auf schnellen Weiterbau: Lebensqualität ist eingeschränkt", schreibt osthessen-news.de. https://osthessen-news.de/n11637102/befuerworter-hoffen-auf-schnellen-weiterbau-lebensqualitat-ist-eingeschrankt.html 

FFH - das Hit Radio hat seine Reporterin nach Neustadt an der lauten B454 geschickt. Anwohner erklärten sehr anschaulich, wie sie unter der langjährigen Lärmbelastung leiden und warum sie für den Lückenschluss der A49 sind. Audios und Video gibts unter folgendem link:  https://www.ffh.de/nachrichten/hessen/mittelhessen/toController/Topic/toAction/show/toId/249667/toTopic/die-a49-muss-weitergebaut-werden.html 


An diesem Donnerstag findet wieder eine Bürgersprechstunde zur A 49 im Ausstellungsraum der Stadthalle Stadtallendorf statt. Von 16 Uhr bis 18 Uhr beantworten Experten der Projektplanungsgesellschaft DEGES Fragen von Bürger*innen. Wegen Corona vergibt die DEGES in dieser Woche individuelle Termine und bittet um vorherige Anmeldung unter Nennung des Anliegens. Die Anmeldung kann bis Donnerstag, 10. September, um 11 Uhr per E-Mail an veranstaltungen@deges.de oder telefonisch unter 069 2575 94-217 erfolgen. Das Tragen von Schutzmasken und das Einhalten der allgemein empfohlenen Abstandsregeln ist erforderlich.  Die nächste Sprechstunde am 24. September soll erneut im Rahmen einer Exkursion erfolgen. 

An diesem Donnerstag, 27.08., findet eine besondere Bürgersprechstunde zur A 49 statt: eine Exkursion zur künftigen Anschlussstelle Stadtallendorf-Süd. Von 16.30 Uhr bis 18 Uhr erläutern der zuständige Planer der DEGES und die Projektleitung vor Ort die geplante Anschlussstelle und beantworten Rückfragen von Interessierten. Wegen Corona ist die Zahl der Teilnehmer auf 25 beschränkt. Die deges bittet deshalb um vorherige Anmeldung per E-Mail an veranstaltungen@deges.de oder telefonisch unter 069 2575 94-217. Der genaue Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt. Erforderlich sind das Tragen von Schutzmasken und das Einhalten der allgemein empfohlenen Abstandsregeln.


Wir werden immer wieder von Unterstützern nach JA49-Aufklebern gefragt. Jetzt sind sie da. Bei Interesse einfach bestellen unter: a49@mittelhessen.eu. Und dann aufs Auto, den Briefkasten oder woandershin kleben. Damit wird unsere Unterstützer Kampagne noch sichtbarer.

In einem Unterstützerbrief erklärt die Spedition Bork aus Langgöns-Niederkleen bei Gießen, welche Vorteile die A49 für das mittelständische Unternehmen bringen wird. Unterstützerbrief A49 PDF.pdf


Schlosser Cartrans GmbH & Co.KG aus Mücke-Atzenhain Unterstützerbrief Schlosser Cartrans.pdf


Seipp & Kehl GmbH aus Gemünden Unterstützerbrief-seipp-kehl-gmbh.pdf


FAUDI GmbH aus Stadtallendorf Unterstützerbrief Faudi GmbH.pdf

Interessante Fakten stehen im Bericht "Mobilität in Deutschland - Kurzreport für Hessen. Ergebnisse u.a.: Das Auto dominiert weiter den Verkehrsalltag und bleibt mit großem Abstand Verkehrsmittel Nr. 1. Auf dem Land haben mehr als 90 % mindestens ein Auto. Die Automobilität im ländlichen Raum wächst weiter; das Auto gehört dort zur Grundversorgung. Mehr unter: https://wirtschaft.hessen.de/sites/default/files/media/hmwvl/infas_mid2017_kurzreport_hessen.pdf

Im Sommerinterview des HR wurde der Minister von den Grünen auch zur A49 befragt. Seine Antwort: ".... Die Mehrheit vor Ort will sie (...) Es gibt Baurecht und das Land Hessen hat jetzt den Auftrag, das umzusetzen." Die gesamte Antwort ab 23:25 unter https://www.hr-inforadio.de/podcast/politik/das-hr-sommerinterview-mit-ihren-fragen--tarek-al-wazir-gruene,podcast-episode-74134.html

Regionalmanagement startet Gemeinschafts-Kampagne für die Unterstützung des Weiterbaus der A 49

Stadtallendorf/Kirchhain/Neustadt/Mittelhessen (./.) „Ob Anwohner, Unternehmer oder Pendler – wir hören vor allem positive Stimmen für den Weiterbau der Autobahn A 49“, erklärt Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen. „Mit JA49 starten wir heute eine Kampagne, mit der wir alle Menschen in der Region sachlich informieren und mit guten Argumenten für den Lückenschluss versorgen. Zugleich machen wir die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer sicht- und hörbar“ Auf der Website www.ja49.de finden sich seit heute Gründe für die A49, eine Übersicht des Projektes sowie aller Maßnahmen rund um die Autobahn, die in wenigen Jahren Nordhessen und Mittelhessen verbinden wird und dabei die Kommunen und Unternehmen im Landkreis Marburg-Biedenkopf endlich mit einem Anschluss an das Bundesfernstraßennetz versorgt. Hinter der Kampagne stehen die betroffenen Landkreise, Städte und Gemeinden sowie viele Unternehmen, die ebenso wie die Bürgerinnen und Bürger seit Jahren auf den Ausbau warten.

Mit den beiden Entscheidungen am 23. Juni und am 2. Juli 2020 hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die letzten Klagen gegen den Weiterbau abgewiesen. Mit der Erteilung des Zuschlags für das ÖPP-Projekt zwischen Schwalmstadt und dem Anschluss an die A5 am zukünftigen Ohmtaldreieck durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur folgte am selben Tag das grüne Licht aus Berlin. „Der Seufzer der Erleichterung war weithin hörbar“, so Ullrich Eitel, Sprecher des Arbeitskreises A49 beim Regionalmanagement Mittelhessen. Unter dem Dach des Regionalmanagement haben sich betroffene Kreise und Kommunen, Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Verbände zusammengeschlossen, um sich mit einer Stimme für den Lückenschluss auszusprechen. Mit dem Ausbau der A 49 erhofft sich der Arbeitskreis, die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Mittelhessen weiter zu steigern und so die wirtschaftliche Entwicklung langfristig zu sichern. „Mit der Kampagne machen wir nun die Hintergründe für alle sicht- und teilbar.“

Die Website wird flankiert von Informationen in den sozialen Netzwerken, wo sich die Befürworter zu Ihrer Autobahn bekennen können: „Wir merken schon seit einiger Zeit positive Stimmen, diese Stimmung wollen wir unterstützen. Von der Fertigstellung der Autobahn profitieren so viele Menschen – diese können nun zusammen mit uns JA zur A 49 sagen.“ Die Website wird Schritt für Schritt weiter ausgebaut, neben Social Media bietet ein kostenfreier Newsletter die Möglichkeit, sich kontinuierlich informieren zu lassen.“ Die Website ist ab sofort unter www.ja49.de erreichbar.

 Das Regionalmanagement Mittelhessen stärkt und vermarktet den Wirtschafts- und Hochschulstandort in der Mitte von Hessen. Der Schulterschluss aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist in den Themenfeldern Infrastruktur, Bildung und Fachkräfte sowie Forschung und Innovation tätig. In der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) haben sich 2013 alle Handwerkskammern, Hochschulen, Industrie- und Handelskammern, Landkreise und Oberzentren mit dem Verein Mittelhessen zusammengetan, um das seit 2003 bestehende Regionalmanagement weiter zu entwickeln, und Strategien für die Region zu planen und gemeinsam umzusetzen. Mehr zur Region und zum Regionalmanagement auf http://www.mittelhessen.eu

Wie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mitteilt, lässt die Bundesregierung den vierspurigen Neubau zwischen dem Autobahndreieck Ohmtal und der Autobahnanschlussstelle Schwalmstadt durch die STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH realisieren. Vertragsbeginn ist der 1. September 2020.




Machen Sie sich Ihr eigenes Bild!

Schon seit Ende Mai und noch bis zum 24. November informiert die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) zum Lückenschluss der A 49 im Ausstellungsraum der Stadthalle Stadtallendorf. Dort können Sie auf großen Schautafeln alle Eckdaten zu der Planung und der Realisierung der neuen A 49 von der Anschlussstelle Schwalmstadt bis zum Ohmtal-Dreieck einsehen.

Die Ausstellung ist dienstags und mittwochs jeweils von 13 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Außerdem beantworten die Ansprechpartner der DEGES jeden zweiten Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Fragen von Interessierten vor Ort. Die nächsten Bürgersprechstunden in der Stadthalle sind am 10. September und am 24. September. Sollten Sie weitere Fragen zum Großprojekt haben, können Sie sich auch auf der Website der DEGES informieren.